Kunden-Zugang Termin vereinbaren

Indien macht es vor – Deutsche Versicherungsbranche… wo steht ihr?

Reisen bildet. Ja klar. Zeigt aber auch Unterschiede auf. Indien zieht gleich und in Deutschland kriegen wir noch nicht mal die Nachversicherung in der PKV für Rainbowkids hin. An dieser Stelle muss ich mich Fragen, sind wir in Deutschland mit unserer Umsetzung der Werte einer offenen Gesellschaft wirklich noch vorne dran?

Wir haben starke Partner an der Seite von Adviris, die sich echt bewegen und echtes Engagement zeigen. Aber gleichzeitig gibt es auch viele Gespräche mit Vorständen oder Aktuaren die bei mir viele Fragezeichen hinterlassen. Und es sind durchaus Gesellschaften, welche sich bei den Pridedemonstrationen mit der Flagge  der Vielfältigkeit schmücken.
 
So Sätze wie »so einfach ist das alles nicht« Bedingungen zu ergänzen oder auch man wäre sich noch nicht so sicher, ob man mit gleichgeschlechtlichen Paaren in Prospekten Werbung macht bringen mich hier an Grenzen meines Verständnis. Ein Beispiel: Unser Artikel zur abgelehnten Kindernachversicherung der Allianz für ein Regenbogenkind.
 
Ein Kind wird in eine Heterobeziehung hineingeboren, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung muss es erst adoptiert werden. Dies ist der gesetzliche Umstand der Stiefkindadoption . Im Versicherungsbereich bewegen wir uns aber ja im Privatrecht und mit einer einfachen Anpassung der Bedingungen könnten wir diesen Umstand ändern und echte Schritte zur Gleichstellung gehen. So dass auch Regenbogenkinder in den Vorzug der Kindernachversicherung  kommen.
 
Wo seht ihr die Probleme liebe #PKV-Versicherer?
Warum müssen uns andere Länder vormachen wie es geht?
Was braucht es für euch, hier #Gleichstellung zu erwirken.
 
Habt ihr ähnliches mit Versicherern erlebt?
Dann schreibt uns gerne!
Zurück zur Übersicht
PKV Indien - Plakatwerbung

Weitere Beiträge

HIV-PrEP und Versicherungsschutz: Rückschläge nach zwei Jahren Fortschritt

Die Prä-Expositions-Prophylaxe (HIV-PrEP) hat in den letzten Jahren als eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Vorbeugung gegen HIV viel Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren. Studien belegen, dass PrEP genauso effektiv vor HIV schützt wie die Verwendung von Kondomen – vorausgesetzt, die Tabletten werden korrekt eingenommen. Für Menschen mit einem erhöhten HIV-Risiko bietet PrEP eine wichtige Möglichkeit zur Selbstfürsorge und erhöht die Lebensqualität, indem sie das Risiko einer Ansteckung drastisch reduziert. Doch wie sieht es in Bezug auf den Versicherungsschutz für PrEP aus, insbesondere im privaten Krankenversicherungsbereich?

HIV-PrEP und Versicherungsschutz: Rückschläge nach zwei Jahren Fortschritt

Private Krankenversicherung versus HIV-PrEP?

PrEP (auch HIV-PrEP) steht für Prä-Expositions-Prophylaxe. Also: Vorsorge vor einem möglichen HIV-Kontakt. Eine Prophylaxe-Maßnahme, von der man lange nur zu träumen wagte, denn Studien zeigen: Die PrEP schützt ebenso gut vor HIV wie Kondome – wenn sie richtig angewendet wird. Doch wie sieht es hier mit der Kostenübernahme von Seiten der Versicherer aus?

Private Krankenversicherung versus HIV-PrEP? Versicherungsabschluss und Kostenübernahme: Probleme in einer bunten Alltagswelt

Kindernachversicherung in der privaten Krankenversicherung

Kindern eines lesbischen oder schwulen Paares wird einiges nicht wie selbstverständlich in die Wiege gelegt: Zusätzlich zum langwierigen und aufreibenden Prozess des Kinderwunsches und der Stiefkindadoption klopft noch ein weiterer ungebetener Gast an die Kinderzimmertür: eine mögliche Nachversicherung in der privaten Krankenversicherung. Und da sind Hürden keine Mangelware. Konkret bedeutet das: Ein Elternpart ist gesetzlich, der andere privat versichert.

Kindernachversicherung in der Privaten Krankenversicherung - kinderfuesse

Mein Kind = dein Kind?

Damit der Nachwuchs gleichgeschlechtlicher Partner:innen zwei rechtlich gleichgestellte Elternteile hat, hilft nur eine Stiefkindadoption.

zwei Mamas mit baby zum Thema Stiefkindadoption

Newsletter